Unter der Schirmherschaft des Hemelinger Ortsamtsleiters und "Stadtteilbürgermeister", Jörn Hermening - der sich auch musikalisch am Programm beteiligte, fand am Samstag, den 27. August 2022 das fünfte Sommerfest in Hastedt auf dem Schosterboorn statt. Nach der Begrüßung durch den Hastedter Posaunenchor und unser im doppelten Wortsinn "großen" Bürgermeister, Andreas Bovenschulte, wurde es mitunter textlich etwas derber bei der Rap-AG vom Haus für unsere Freundschaft. Es war wieder, wie im Titel beschrieben, eine Begegnung und damit auch eine Annäherung der Kulturen auf fröhliche Art und Weise für Alt und Jung. Das Wetter war auf die gute Stimmung eingestellt und es gab viel Sonne, die mit den Gästen um die Wette strahlte. Das Sommerfest sollte das gegenseitiges Kennenlernen erleichtern, Akzeptanz fördern sowie Anstoß geben, voneinander zu lernen und sich (besser) zu verstehen. Und das tat es! Ein Miteinander statt eines Nebeneinanders wurde als zu erreichende Ziel dieses Festes gesetzt und auch erreicht. Ob jung ob alt, ob von hier oder von woanders. Die Besucher:innen waren Teil der Begegnungen und ließen sich von Peter Albers überraschen oder informierten sich an den Ständen verschiedener Einrichtung aus dem Stadtteil. Vom Kroatischen Kulturverein oder dem Internationalen Musikcafé Bremen ließ man sich unterhalten oder vom Baglama Ensemble zum Tanz auf dem Schosterboorn bewegen.
Das Organisationsteam bedankt sich bei Ihnen, unseren Gästen, für dieses tolle Fest
und freut sich auf die nächste Runde am 26.08.2023!
Hastedter und Hastedterinnen mit und ohne Migrationsgeschichte aller Generationen, die Lust haben, sich kennenzulernen und untereinander auszutauschen. Gäste aus anderen Orts- und Stadtteilen sind herzlich willkommen.
Ein nachhaltiges Ziel wird erreicht, wenn sich langfristige Kontakte zwischen Hastedter:innen deutscher und nichtdeutscher Herkunft ergäben.
Für die im Ortsteil lebenden Flüchtlinge soll das Sommerfest in Hastedt Teil der Willkommenskultur sein. Das Gewinnen weiterer ehrenamtlicher Helfer für die Flüchtlingsbetreuung wäre ein zusätzlicher Erfolg.